Eine neue Art von Tanztheater
ist entstanden

 

 

Ein Theater, das Seelenbilder und Entwicklungsphasen
des Menschen auf seinem Weg zu sich selbst sichtbar
werden läßt. Mit verschiedenen Tanz- und Darstellungsformen,
erweitert durch die Poesie spiritueller Texte erleben wir die
Phasen einer Wandlung, in denen wir uns selbst wiedererkennen:
Ein Ruf, der uns erweckt, der Abschied von alten Rollen
und Bildern, die Überwindung des inneren Widersachers,
der Weg zum Mann - zur Frau - zur Ganzheit - zur Liebe.
Wir berühren die Erfahrung des Todes und die Möglichkeit
einer Neugeburt in dieser Welt. Es sind die Archetypen
der Heldenreise: Aus dem Erleben von Begrenzung sucht
der Held/die Heldin nach innerer Freiheit, Liebe und Erfüllung.
Er schreitet mutig an Grenzen - und über sie hinaus, um sich
selbst zu entdecken und es mit anderen zu teilen.
Mit Texten von: Khalil Gibran, Goethe, A. Silesius,
Gangaji, H.A. Almaas, H.Hesse u.a.

Wer bist du?
In sieben Szenen werden Grunderfahrungen des Menschen dargestellt.
Sie erzählen vom inneren Weg, von den Archetypender Heldenreise,
dem Weg des Menschen zu sich selbst.

Prolog: DAS OFFENE TOR

1. Szene: Der Ruf
Aus einer Menge dahineilender Menschen (Alltagsgerenne) löst sich eine Frau, die zusammenbricht. Eine andere will ihr helfen, kann aber nicht, weil sie sich nicht aus ihrem Rahmen befreien kann. Dabei wird sie sich ihrer Unfreiheit bewusst und "wacht auf". Sie hört den inneren Ruf.

2. Szene: Abschied
Zeigt verschiedene Phasen der Auseinandersetzung und die Befreiung aus der gewohnten Lebenswelt, den Welt- und Wertvorstellungen, dem gewohnten Rahmen.
Die Phasen sind: Erkennen, erforschen, sich auseinandersetzen und schließlich den Rahmen loslassen. Beim Überwinden des Rahmens hilft eine Schamanin, die die Heldin in ein Ritual von Abschied und Neubeginn führt.

3. Szene: Kampf mit dem inneren Dämon
Der innere Widersacher/Dämon erscheint. Er versucht den Helden aufzuhalten um weiter Macht über ihn zu haben. Er ängstigt den Helden und greift ihn an. Es entsteht ein Kampf. Der Held wehrt ihn erfolgreich ab und überwindet schließlich den Dämonen.

4. Szene: Anima und Animus - Liebe
Weibliche und männliche Energien in Mann und Frau begegnen sich.
- Einheitszustand, absolute Liebe
- Symbiose, Ego, Macht und Abhängigkeit
- Leben des halben Potentials d.h. einseitig nur männlich (Beine) oder weiblich (Arme)
- Entdeckung der komplementären Energie und Aneignen des verschütteten Potentials
- Erfahren und Ausleben des vollen Potentials. Jeder hat Anima und Animus in sich verwirklicht; Kraft, Liebe und Freude.

5. Szene: Der Tod
Die Erfahrung des Todes. Die verschiedenen menschlichen Reaktionen auf den Tod.
Der Tod als leidvolle Erfahrung; der Ausdruck des Schmerzes. Mitgefühl und Liebe wandeln die Trauernde.

6. Szene: Hingabe
Die Hingabe an die höchste Kraft verwandelt das Bewusstsein des Helden. Es ist die Transformation der Raupe, die sich aus dem Kokon befreit und zum Schmetterling wird . Das Ankommen des Helden an der Quelle, dem eigenen inneren Wesen. Die Erfahrung von Freude, Ekstase und Stille.

7. Szene: Rückkehr in die Welt
Die gemachten Erfahrungen, die Wandlung, wird in die Welt gebracht. Der Held/die Heldin erfährt, dass sie nicht getrennt ist von den andern. Ich bin du. Mitgefühl ist die Brücke.
Alle Kräfte (Darsteller) versammeln sich. Es entsteht ein Ritual der Verbundenheit zwischen den Menschen.
Das Feiern der Rückkehr des Helden. Das Feiern des Lebens.